20.05.2024
Robocup Junior Austrian Open
Von Donnerstag, 9.5. bis Freitag, 10.5.2024 fand in der Stadthalle Graz der international besetzte Roboter-Wettbewerb Robocup Junior Austrian Open statt. Von den drei Teams der HTL BULME Graz waren zwei sehr erfolgreich und konnten sich für die Europameisterschaft von 13. bis 16. Juni 2024 in Hannover und für die Weltmeisterschaft von 15. bis 21. Juli 2024 in Eindhoven qualifizieren.
Die Schüler haben sehr viel Zeit und Energie investiert. Die Nächte sind wegen der intensiven Vorbereitungen vor dem Wettbewerb teilweise sehr kurz geworden. Alle drei Teams wurden Prof. DI Peter Frauscher betreut.
Bei den Austrian Open wurden 4 unterschiedlichen Wettbewerbs-Kategorien ausgetragen: OnStage, Soccer, Rescue Line und Rescue Maze.
Die drei Teams B.Robots Seniors, B.Robots und B.Robots Juniors der HTL BULME Graz-Gösting sind in der Kategorie Rescue Maze angetreten.
In der Disziplin muss der Roboter in einem Labyrinth, welches ein eingestürztes Gebäude simulieren soll, vollständig autonom „Opfer“ in Form von Farbelementen oder Buchstaben mit unterschiedlicher Bedeutung aufspüren und mit Hilfspaketen versorgen.
Die Schüler:innen haben mit einer CAD-Software den Roboter konstruiert, ihn mit einem 3D-Drucker ausgedruckt und die elektronische Schaltung mit einer Platine und die Software für das Mikrocontroller-Board entwickelt.
Der Roboter wird mit vier Motoren, auf denen Gummiräder montiert sind, angetrieben. Für die Erkennung der „Opfer“, in Form von Buchstaben und Farbquadraten, besitzt der Roboter jeweils eine Kamera auf der linken und der rechten Seite, deren Bilder mit Hilfe eines neuronalen Netzwerkes ausgewertet werden. Mit einem zusätzlichen Motor und einem selbst konstruierten Auswurfsystem werden Hilfspakete abgeworfen. Mit mehreren Time-of-flight-Sensoren, wie sie auch bei Smartphones verwendet werden, kann der Roboter die Distanz zu Wänden und Gegenständen messen. Ein Gyro-Sensor liefert Informationen über die Bewegung des Roboters in X-, Y- und Z-Richtung. Der Roboter hat außerdem einen, auf den Boden gerichteten, Lichtsensor, damit er verbotene Zonen (schwarze Flächen) erkennen kann.
Die drei Teams der HTBL BULME Graz-Gösting bei den Austrian Open waren:
B.Robots Seniors: 1. Gesamtrang, österreichischer Staatsmeister und damit Qualifikation zur Weltmeisterschaft in Eindhoven.
Betreuer Peter Frauscher, Tobias Rath (5CHEL), Simon Tratter (extern), Gottlieb Mark (5CHEL)
B.Robots: 4. Gesamtrang, zweitbestes österreichisches Team und damit Qualifikation zur Europameisterschaft in Hannover.
Thomas Rauch, Florian Wiesner, Vincent Rohkamm, Paul Charusa (alle 3BHET) und Betreuer Peter Frauscher
B.Robots Juniors
Lukas Köppl, Betreuer Peter Frauscher, Deniz Getindag, Thomas Shuttleworth
Die Schüler haben sehr viel Zeit und Energie investiert. Die Nächte sind wegen der intensiven Vorbereitungen vor dem Wettbewerb teilweise sehr kurz geworden. Alle drei Teams wurden Prof. DI Peter Frauscher betreut.
Bei den Austrian Open wurden 4 unterschiedlichen Wettbewerbs-Kategorien ausgetragen: OnStage, Soccer, Rescue Line und Rescue Maze.
Die drei Teams B.Robots Seniors, B.Robots und B.Robots Juniors der HTL BULME Graz-Gösting sind in der Kategorie Rescue Maze angetreten.
In der Disziplin muss der Roboter in einem Labyrinth, welches ein eingestürztes Gebäude simulieren soll, vollständig autonom „Opfer“ in Form von Farbelementen oder Buchstaben mit unterschiedlicher Bedeutung aufspüren und mit Hilfspaketen versorgen.
Die Schüler:innen haben mit einer CAD-Software den Roboter konstruiert, ihn mit einem 3D-Drucker ausgedruckt und die elektronische Schaltung mit einer Platine und die Software für das Mikrocontroller-Board entwickelt.
Der Roboter wird mit vier Motoren, auf denen Gummiräder montiert sind, angetrieben. Für die Erkennung der „Opfer“, in Form von Buchstaben und Farbquadraten, besitzt der Roboter jeweils eine Kamera auf der linken und der rechten Seite, deren Bilder mit Hilfe eines neuronalen Netzwerkes ausgewertet werden. Mit einem zusätzlichen Motor und einem selbst konstruierten Auswurfsystem werden Hilfspakete abgeworfen. Mit mehreren Time-of-flight-Sensoren, wie sie auch bei Smartphones verwendet werden, kann der Roboter die Distanz zu Wänden und Gegenständen messen. Ein Gyro-Sensor liefert Informationen über die Bewegung des Roboters in X-, Y- und Z-Richtung. Der Roboter hat außerdem einen, auf den Boden gerichteten, Lichtsensor, damit er verbotene Zonen (schwarze Flächen) erkennen kann.
Die drei Teams der HTBL BULME Graz-Gösting bei den Austrian Open waren:
B.Robots Seniors: 1. Gesamtrang, österreichischer Staatsmeister und damit Qualifikation zur Weltmeisterschaft in Eindhoven.
Betreuer Peter Frauscher, Tobias Rath (5CHEL), Simon Tratter (extern), Gottlieb Mark (5CHEL)
B.Robots: 4. Gesamtrang, zweitbestes österreichisches Team und damit Qualifikation zur Europameisterschaft in Hannover.
Thomas Rauch, Florian Wiesner, Vincent Rohkamm, Paul Charusa (alle 3BHET) und Betreuer Peter Frauscher
B.Robots Juniors
Lukas Köppl, Betreuer Peter Frauscher, Deniz Getindag, Thomas Shuttleworth